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(Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Dr. Wolf-Ekkehard Lönnig)

Wolf-Ekkehard Lönnig:

"Die Affäre Max Planck", die es nie gegeben hat

Diffamierungspolitik, weltanschauliche Motivation und (Berufsverbots-) Ziel der AG Evolutionsbiologie

Teil 1 (pp. 1-112): unverändert, Teil 2 mit Daten zur neuen Situation der AG Evolutionsbiologie

Es gab keine "Affäre Max Planck", in der Dr. Lönnig das Problem war.Bei diesem Vorgang handelte es sich um eine Tat von Prof. Kutschera. Er wollte verhindern, dass auf dem Server des Instituts evolutionskritische Veröffentlichungen erscheinen, obwohl er nichts damit zu tun hatte. Somit war es eine "Affäre Kutschera".
Dipl.- Ing. Karl Willnat

Seitdem ich mich mit der Kritik an den Kritikern der Evolutionstheorie beschäftige, stelle ich immer wieder fest, dass die Weltanschauung zentral zur Bewertung der Arbeit eines Forschers ist. Wer – in der Sicht der Evolutionstheoretiker – nicht das Interpretationsschema "Evolution" bei seiner Arbeit voraussetzt, der kann keine Wissenschaft betreiben,und schon gar keine gute. Ist das Diskriminierung? Man kann das sicher so nennen.
Dr. Benno Kirsch, Politologe

Das ist ja sowas von emotional. Wenn mir das [den Beitrag von Neukamm und Beyer, korrigiert von Waschkeund Kutschera sowie herausgegeben vom Letzteren] jemand als Diplomarbeit abgegeben hätte, ich hätte ihn direkt wiedernach Hause geschickt, um die Arbeit neu zu schreiben.
Ein befreundeter Biologe zu mir persönlich.

Ich wundere mich sehr, wie Menschen, die vorgeben, Kultur und Respekt zu besitzen, so… hasserfüllt andere diffamieren wollen.
Prof. Dr. Dr. Kurt S. Zänker, Universität Witten/Herdecke
Zu einer Aktion von Neukamm und Beyer zu meinem ID-Vortrag an der Universität

….insbesondere der Kasseler Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera betreib[t]im Namen [seines] Verbandes seit Jahren eine aggressive Kampagne gegen Wolf-Ekkehard Lönnig, Genetiker am KölnerMax Planck Institut für Züchtungsforschung, damit offensichtlich auf seine Entlassung zielend.
Dr. Stephan Stockmar, Biologe

Heute lebt gefährlich, wer daran zweifelt, dass uns diese Früchte der Aufklärung schon die ganze Wahrheit über die Welt mitteilen.
Aus einem Leitartikel der FAZ vom 8. Juli 2007,Stefan Dietrich

….mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch messen.
Beurteilungskriterium nach Jesus von Nazareth


Wolf-Ekkehard Lönnig 23./27. Mai 2014:

Nachtrag zur Klärung einer weiteren Falschanklage – ich hätte die wesentlichen Einwände zu “meiner“ Methodologie nicht behandelt.

Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt: MN und AB haben auf keinen einzigen Punkt der etwa 50 Punkte (mehr als 100 Seiten) meiner exemplarischen Diskussion ihrer Behauptungen wissenschaftlich-detailliert geantwortet (ein Hauptkritikpunkt: Verabsolutierung des Naturalismus/Materialismus).

Zur Methodologie: Die detailliert-ausführliche Diskussion “meiner“ Methodologie und die Haupteinwände von MN und AB dazu – einer Methodologie, die in allen wesentlichen Punkten mit der Methodologie der Begründer der modernen Naturwissenschaften und zahlreicher Nobelpreisträger identisch ist (vgl. http://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf) – findet der unvoreingenommene Leser auf den Seiten, 30, 31, 35, 36, 37, 38, 39, 40 in einer Diskussion pp. 41-44, und weiter pp. 45, 46-65, 66, 67, 71, 72, 73, 75-78, 79, 80 des PDF-Artikels sowie des Buches “Die Affäre Max Planck“, die es nie gegeben hat. Siehe auch die Teile 2 bis 5.

Und im vorliegenden html-Dokument entsprechend unter den Punkten (17), (20), (21), (22), (23), (24) (ausführlich), (25) dort auf 17 Seiten mit Dokumentation aus den Arbeiten führender Naturwissenschaftler, (26), (27), (28), (29), (30) methodologische Kriterien der ID-Theorie, (31), (32), (34), weiter mehrere Punkte im Beitrag von Markus Rammerstorfer, sodann auch zu den Hintergründen der Tätigkeit der AG und AK Evolutionsbiologie.

Im Teil 2 pp. 115-136 (insbesondere auch auf den letzteren 3 Seiten mit Wiederholungen und Ergänzungen zur Methodologie der ID-Theorie: http://lönnig-affäre-max-planck.de/Die_Affaere_Max-Planck_Loennig_Wolf-Ekkehard_12_2-4.htm), weitere Ausführungen auch in den Teilen 3, 4 und 5 des gleichnamigen Buches “Die Affäre Max Planck“, die es nie gegeben hat (mehrere Punkte z. B. im Beitrag von Dr. Werner Gieffers, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung von 1991 bis 2005 (retired)).

 

Dr. Wolf-Ekkehard Lönnig: “Die Affäre Max Planck“, die es nie gegeben hat

Dr. Wolf-Ekkehard Lönnig

Zum Buch siehe: http://www.amazon.de

Zum Nature-Artikel Axeing of website article sparks row at Max Planck vgl.: Spiegel-Artikel

Zur Distanzierung des MPIZ-Direktoriums vgl. Robert Schmidt: Designer
und Wolf-Ekkehard Lönnig “Die Affäre Max Planck“, die es nie gegeben hat pp. 13 und 108

Siehe auch: Antwort an meine Kritiker


Inhalt Seite
  Vorwort
1 Einige Bemerkungen vorweg
2 Bisherige kritische Rezensionen zu "Kreationismus in Deutschland"
3a Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 1 bis 8
3b Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 9 bis 20
3c Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 21 bis 24
3d Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 25: Ein paar Gegenbeispiele aus der Physik, sowie Mathematik und Physik & ein kleiner Sprung in die Geschichte:
3e Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 25: Ein paar Beispiele aus der Biologie (sensu lato):
3f Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 26 und 27
3g Exemplarische Detailanalyse der Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite (zu pp. 232-235 des Kapitels "Die Affäre Max Planck") Punkt 28 bis 34
4 Axel Meyers Bemerkungen zur Huxley-Wilberforce-Begegnung (p. 330 von "Kreationismus in Deutschland") Punkt 35 bis 40
5 Markus Rammerstorfer (2005): Die Kunst der Kritik nach dem Rezept AG Evolutionsbiologie
6 Nachgefragt
7 Worum es der AG Evolutionsbiologie genau genommen geht – die wahren Hintergründe
8 Anhang
9 Teil 2 (vor allem die Analyse von U. Kutscheras Erklärungen zu Utricularia)
10 Teil 2 (vor allem die Analyse von U. Kutscheras Erklärungen zu Utricularia) Punkt 1 bis 3
11 Teil 2 (vor allem die Analyse von U. Kutscheras Erklärungen zu Utricularia) Punkt 4 bis 6
12 Teil 2 (vor allem die Analyse von U. Kutscheras Erklärungen zu Utricularia) Punkt 7 bis 12
13a Literaturangaben für beide Teile der Arbeit
13b Literaturangaben für beide Teile der Arbeit
   

Abstract/Method

Die exemplarische Detailanalyse mehrerer Seiten des Kapitels "Die Affäre Max Planck" aus dem Buch "Kreationismus in Deutschland" zeigt mit aller Deutlichkeit, dass die nachgereichten Rechtfertigungsversuche zur Sperrung der MPIZ-Internetseite einer gründlichen Analyse nicht standhalten. Es gibt kaum einen Absatz in diesem Beitrag, der sich nicht durch mehrere Sachfehler, Unterstellungen und z. T. auch gezielt unwahre Behauptungen auszeichnet und der nicht mit Ressentiments gegen bestimmte Gruppen und Personen arbeitet. Mehrere weitere Autoren sind zum gleichen Ergebnis gekommen (siehe insbesondere auch die Analyse von Markus Rammerstorfer unten). Die Motivation der Verfasser der "Affäre" liegt im Absolutheitsanspruch des Naturalismus, der einen intelligenten Ursprung (intelligentes Design, ID) der Lebensformen in der Biologie grundsätzlich nicht dulden kann. Dieser Absolutheitsanspruch wird hier ausführlich hinterfragt. Da dem Naturalismus die wissenschaftlichen Argumente zu den entscheidenden Fragen des Ursprungs der Organismenwelt fehlen, konzentrieren sich die Angriffe auf exponierte ID-Befürworter (Ad-hominem-Attacken), indem man dem Leser suggeriert, dass – in den Worten von Junker und Ullrich – "(fast) alle Kreationisten nicht nur inkompetent seien, sondern regelmäßig moralisch verwerflich agieren würden". Solche Personen haben natürlich in der Biologie nichts zu suchen (implizites Ziel: Entlassung bzw. Berufsverbot für alle Design-Wissenschaftler). Es wird begründet, warum solche Ad-hominem-Attacken für die Sachfragen schon im Ansatz verfehlt sind. Einige Anmerkungen zu Axel Meyers Kommentare zu ID siehe pp. 80-85.

Da es mir zeitlich nicht möglich ist, alle Texte der Autoren im Detail zu analysieren, zumal die Verfasser immer neue Irrtümer und Angriffe auf Personen publizieren – wie auch zur vorliegenden Arbeit zu erwarten – , ist es ungeheuer wichtig, dem neutralen und wahrheitssuchenden Beobachter einige Schlüssel-Kriterien zur adäquaten Beurteilung solcher Texte exemplarisch in die Hand zu geben. Oder direkt an meine Leser gerichtet: Man kann solche Texte nur dann im Detail und als Ganze völlig korrekt beurteilen, wenn man sich der (sehr aufwändigen) Mühe unterzieht, Satz für Satz genauestens auf ihre Motivation, Intention sowie auf ihre sachliche Richtigkeit und ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen.a1) Mit dieser (ohne Frage anstrengenden) Methode wird die oft suggestive Eigendynamik der (nach Rammerstorfers und meiner Analyse) sachlich häufig falschen Behauptungen sowie der unredlichen Unterstellungen und unaufrichtigen Methoden der "Affäre" gesprengt, die bedauerlicherweise schon eine ganze Anzahl von Lesern – darunter sogar kompetente Biologen – in die Irre geführt hat.

 

© 2014 by Wolf-Ekkehard Lönnig
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